Walberg & Cie. begleitet Co-Investor bei GP-led Secondary Transaktion
München, 17. Juli 2025 – Walberg & Cie. hat einen Co-Investor bei einer komplexen GP-led Secondary-Transaktion rechtlich umfassend beraten. Im Rahmen der Transaktion hat ein Private Equity Fonds ein Portfoliounternehmen aus einem vom selben General Partner (GP) gemanagten Private Equity Fonds übernommen. Der Co-Investor war dabei parallel zum übernehmenden Fonds an der Käufergesellschaft beteiligt.
GP-led Secondaries sind Transaktionen, bei denen der GP ausgewählte Portfoliounternehmen aus einem älteren Fonds in einen neueren Fonds überführt. Ziel ist es, das Wertsteigerungspotenzial der Portfoliounternehmen weiter zu nutzen und Investoren flexible Liquiditätsoptionen zu bieten. Darüber hinaus können GP-led Secondaries gezielt eingesetzt werden, um über verschiedene Fonds hinweg passende Gruppenstrukturen zu entwickeln und strategisch zu bündeln. Oft wird dieses Instrument auch eingesetzt, wenn Fonds vor dem Laufzeitende stehen.
Das Walberg-Team bestehend aus Dr. Simon Sabel (Federführung) und Marc Wiesner LL.M. (Yale) hat den Co-Investor bei der Strukturierung und Umsetzung der Transaktion rechtlich umfassend beraten. Im Fokus stand dabei die rechtliche Absicherung des Co-Investors im Zusammenhang mit dem Erwerb des Portfoliounternehmens durch den jüngeren Fonds. Die Beratung umfasste insbesondere die Ausgestaltung der Beteiligungs- und Sicherungsrechte sowie die Prüfung und Verhandlung der Transaktionsdokumentation. Das Volumen der Transaktion lag im zweistelligen Millionenbereich.
Diese Transaktion unterstreicht die zunehmende Bedeutung von GP-led Secondaries als flexibles Instrument zur Portfoliosteuerung und Liquiditätsgenerierung im aktuellen Private-Equity-Markt. Sie ermöglicht sowohl bestehenden als auch neuen Investoren an der weiteren Wertentwicklung etablierter Portfoliounternehmen zu partizipieren.
Wir freuen uns an dieser komplexen Transaktion mitgewirkt zu haben und bedanken und bei allen Beteiligten!